Erkunde die tiefen Schichten von Eigensabotage und finde heraus, warum du oft gegen dich selbst kämpfst. Eine entlarvende Episode über die Taktiken, die dich zurückhalten und wie du sie überwinden kannst.
📝 Transkript
Willkommen zurück. Wer hier zuhört, muss sich hinterfragen. Denn diese Episode ist für diejenigen, die bereit sind, sich zu entlarven. Männer wie Frauen, die das ewige Muster kennen – das, einer selbst verschuldeten Niederlage. Wenn du nicht bereit bist, in den Spiegel zu schauen und die harte Wahrheit zu sehen, dann halt da draußen. Wenn du bleiben willst, dann tauche mit mir in die Wissenschaft der Eigensabotage ein.
Wir alle haben diese Momente. Momente, in denen wir trotz besten Wissens handeln – oder eben nicht handeln – und uns damit selbst in den Fuß schießen. Warum machen wir das? Warum sagen wir, wir wollen etwas und verhalten uns dann genau gegenteilig? Es sind keine Dämonen von außen, die uns aufhalten. Es ist der Intruder, der in uns lebt. Eine tief verwurzelte Konditionierung, die uns zurückhält. Du kannst es die innere Sabotage nennen. Jene unsichtbare Kraft, die alle deine Bemühungen untergräbt.
Ich spreche hier nicht von Fehlern oder Rückschlägen, die aus Unkenntnis resultieren. Nein. Das ist die bewusst gewählte Sackgasse. Der Moment, in dem du weißt, was du tun solltest – und es einfach nicht tust. Jene Abgrenzungen in deinem Kopf, die du selbst mit Beton gegossen hast. Wir alle haben sie erlebt. Die Chance, die du nicht ergriffen hast. Das Wort, das ungesagt blieb. Die Beziehung, die du nicht den Rücken gekehrt hast, obwohl sie dich aufgezehrt hat. Und warum? Weil die Eigensabotage ein perfides Spiel spielt. Sie tarnt sich als Sicherheit, gibt dir einen falschen Anschein von Kontrolle.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Warum sollte ich mir selbst im Weg stehen? Warum sollte jemand klug und gleichzeitig blind sein? Genau deswegen ist Eigensabotage so gefährlich. Sie ist das subtile, schleichende Gift, das du mit jedem Atemzug inhalierst. Sie ist dir vertraut. Und das ist der Grund, warum sie so mächtig ist. Du vertraust ihr blind. Sie gibt dir das Gefühl, du wärst sicher, während du in Wahrheit am Ertrinken bist.
Lass mich einen ganz klaren Punkt machen. Kein Mann, keine Frau, der/die diese Episode hört, darf sich der Illusion hingeben, dass Eigensabotage einfach verschwindet. Nein. Sie wird zur ständigen Begleiterin, bis du den Mut aufbringst, sie frontal zu konfrontieren. Sie ist hartnäckig und wird niemals von alleine gehen.
Du fragst dich vielleicht: Wie enttarne ich diesen inneren Feind? Es beginnt mit einem heiklen Blick in den Spiegel. Alles, was du nicht sehen willst, offenbart. Das sind die Momente, in denen du dich selbst sabotierst: der erotisch pulsierende Wunsch nach mehr, der nicht umgesetzt wird; die berufliche Chance, die du sausen lässt. Jedes „Ja“, das du sagst, obwohl du „Nein“ schreien wolltest. Eine Brücke, die du nicht überschritten hast, weil sie dir zu unsicher erschien.
Nun, ich kenne diese Szenen aus meinem Leben. Mir sind Gelegenheiten entgangen, nicht weil ich sie nicht wahrnahm, sondern weil ich sie nicht ausnutzte. Aber weißt du, was ich gelernt habe? Ich bin entschlossen, nicht in die Falle zu tappen, die ich selbst gestellt habe. Ich erkenne dieses Muster. Meine Eigensabotage hat viele Gesichter – sie ist selbstsüchtig, sie ist scheinheilig, sie macht mich gefügig. Aber sie definiert mich nicht mehr, weil sie kein unerklärlicher Nebel ist, sondern Teil der Realität, die ich gestalten kann.
Unsere Gesellschaft liebt es, die Idee der Selbstverwirklichung zu loben. Sei du selbst, sagen sie, finde deine Leidenschaft, strebe nach Höherem. Doch niemand lehrt dich, diese Barriere zu durchbrechen, die wir selbst errichtet haben. Und die Eigensabotage ist nicht nur eine Männersache oder eine Frauensache. Sie ist ein menschliches Dilemma, das beide Geschlechter angreift – und oft in subtil unterschiedlichen Formen.
Ich erinnere mich an eine Begegnung mit einer Person, die dies verkörpert hat. Sie kam zu mir, voll der Hoffnung, doch gefesselt durch ihre eigene Unentschlossenheit. Jahrelang träumte sie von einem ambitionierten Vorhaben. Doch jedes Mal, wenn sie starten wollte, packte sie der Zweifel. Die grausame Realität ist, dass viele von uns so leben. Wir träumen, hoffen, planen – und dann tun wir... nichts.
Was gibt den Ausschlag? Was zwingt einen schließlich, aufzustehen und Radikalität zu wagen? Es beginnt mit einem einfachen, aber unerbittlichen Gedanken: Die Erkenntnis, dass der Status Quo dich erdrosselt. Du bist nicht, wo du sein könntest, weil du die Wände selbst gebaut hast. Und diese Erkenntnis ist oft der Schlag in die Magengrube, den wir alle brauchen.
Männer, Frauen, die ihr zuhört: Nehmt diesen einen Punkt mit. Lasst Eigensabotage nicht euer Leben bestimmen. Seht sie als das, was sie ist: ein Täuschmanöver eures Verstandes. Und versteht eines: Schlagt sie, indem ihr antizipiert, was sie will – und doch das Gegenteil tut. Wenn sie euch im Dunkeln behalten will, dann zwingt euch ins Licht.
Lebe danach, und der Kreis der Angst wird durchbrochen. Du wirst nicht mehr der Theaterregisseur deines Selbstverrats sein. Die Freiheit wartet auf der anderen Seite. Geh diesen Weg, nicht morgen, nicht irgendwann – sondern jetzt. Kein Zögern.
Der letzte Gedankenpunkt für euch: Die Illusion mit dem Namen Kontrolle existiert nicht. Sie ist die Tarnung der Eigensabotage. Und während ihr weiterhin glaubt, alles gut im Griff zu haben, umschlungen von der Annahme, dass es euch damit besser gehen wird, ist die kalte Wahrheit, dass ihr euch selbst belügt. Die Nüchternheit eures Verhaltens wird sich erst offenbaren, wenn ihr die Kontrolle über euer eigenes Leben wieder zurückgewinnt. Fangt an, indem ihr euch entscheidet – entscheidet euch gegen die Lüge eurer eigenen Geschichte, die nicht euer Ziel ist, sondern eure Kette. Und ihr werdet der Wahrheit gesichtswahrend gegenüber und letztlich einen Schritt näher an die ultimative Autorität kommen, die euer Leben verändern wird.
Reißt diese Barriere nieder, bevor sie euch zerstört. Die Eigensabotage ist besiegt, wenn ihr zeigt, dass eure stärkste Waffe gegen sie die Entschlossenheit und der Wille ist, die Kontrolle zurückzuerlangen. Geht den Pfad des wahren Geschehens, nicht der vorgetäuschten Eindämmung. Denn der Krieger, der in euch lebt, wird nie schweigen, und er verlangt nach einer freien Hand. Hände, die nicht mehr gebunden sind, sondern bestimmen.
Besucht meinen Blog auf rollolappenbruch.ch und folgt mir auf TikTok unter @rollolappenbruch, wenn ihr die Reise fortsetzen wollt. Klare Gedanken, klare Entscheidungen, Leute. Bis zur nächsten Episode. Klärt euren Geist, stärkt euren Willen. Euer Handeln formt euer Schicksal. Haltet an der Wahrheit fest, nicht an den Illusionen. Raus mit euch und zeigt, was ihr wirklich drauf habt.