Die Kunst des Selbstausdrucks: Kein Bedürfnis, nur Präsenz

Jeder Mann, der jetzt zuhört, höre auf zu atmen. Wenn du nicht bereit bist, die bittere Wahrheit zu schlucken, dass dein Bedürfnis nach Bestätigung dich schwächer macht, schalte den verdammten Podcast ab. Dies ist nicht für die Opfer, nicht für die, die hoffen, dass das Universum ihre Probleme löst. Männer, die Präsenz spüren wollen, die sich selbst führen wollen, das ist für euch. Ihr kennt alle das Gefühl, im Raum zu stehen und dennoch unsichtbar zu sein. Der Auslöser ist nicht dein Umfeld, sondern dein Bedürfnis. Dieses Bedürfnis, gesehen zu werden, anerkannt, beschert dir den Niedergang in deiner eigenen Geschichte. Präsenz ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines inneren Mitteils, das jegliche Abhängigkeit von außen zerstört. Lassen wir uns nicht bekloppt machen durch diese gesellschaftlichen Standards, die uns versprechen, dass Nettigkeit, dass Zustimmung uns zu dem machen, was wir sein sollen. Dein Bedürfnis nach Anerkennung ist dein größter Feind. Es ist der innere Verräter, den du als Freund missverstehst. Als ich mit körperlichen Limitierungen geboren wurde, lag es nahe, Mitleid als eine Form der Anerkennung zu sehen. Aber es fraß mich auf. Höhen und Tiefen meines Lebens haben mich gelehrt, dass der einzige Weg, nicht länger ein Bedürftiger zu sein, der ist, meine eigene Präsenz zu beherrschen. Der Erfolg liegt im Akzeptieren und nicht im Betteln. Akzeptiere, dass du niemals von außen bestätigt werden wirst. Denn, Mhm... in dem Moment, wo du das akzeptierst, wirst du zu deinem eigenen Standard. Wann immer ich auf Menschen treffe, sei es die Brünette in der Bar oder die aufmerksame Kellnerin im Hotel, sie sind für mich kein Spiegel meiner Narzissmus, sondern eher eine Reflexion dessen, wie ich meine eigenen Grenzen ziehe. Hm. Sie spiegeln mir, ob ich Aufmerksamkeit suche oder bereits ein integrer Teil meines eigenen Lebens bin. Ich erinnere mich an eine Erfahrung mit einer Frau, die mir unmissverständlich weismachen wollte, dass ihre Bestätigung das Einzige sei, was meinem Leben Bedeutung verliehe. Nein. Ich bin nicht nett. Ich bin notwendig. Nettigkeit ist Tauschhandel. Notwendigkeit ist Gesetz.