Zwischen Präsenz und Untergang: Führ doch endlich!

Du verlierst, wenn du wartest. Für Männer, die führen, und Frauen, die Wahrheit ertragen. Wenn du glaubst, du hättest noch Zeit, dann lügst du dich an. Ignoranz ist Auslöschung in Zeitlupe.

In jedem Moment, in dem du nicht führst, verlierst du. Nicht direkt. Sondern durch Selbstverrat. Jedes Zögern ist ein kleiner Tod. Eine Chance, die du nie mehr zurückbekommst. Und Worte ohne Handlung sind Lügen, die langsam sterben. Hoffnung ist Gift.

Das war die Lüge, die mir die Gesellschaft oft verkauft hat. Dass ich mindestens abwarten soll. Aber ich lebte das Gegenteil: Sofort handeln, Führ. Jetzt. Kein später mehr. Präsenz ist die einzige Wahrheit. Jede Ausweichbewegung eine Einladung zum Unbedeutendsein.

Sie war da, die Gelegenheit – wie eine Sonne, die kurz durch die Wolken bricht. Ich sah sie nicht kommen. Und war nicht bereit. Anerkennung kam nicht mit einem Banner. Sie kam in Stille. In Fokus. Mut ergreift den Moment, während der Rest zusieht. Polaris. Oder Verblassen.

Ich war innerlich tot in diesen Phasen der Weigerung. Nicht Misserfolg kann mich aufhalten. Nur Stillstand wird zum Feind. Das ist die Essenz: Kein Platz für das Warten auf Erlaubnis. Jedes Hemmen ist ein Verrat an deiner Bestimmung. Ich bin behindert aber klar im Kopf!

Präsenz gleicht alle Makel aus. Es geht nicht um Perfektion. Nie. Es geht um Präsenz. Und die beginnt im Mut, über das hinauszugehen, was deinem Ego die Nahrung entzieht. Ignoranz ist Auslöschung. Nicht die Wahl zu haben ist nicht die Gefahr – sondern sich nicht zu entscheiden.

Der Kampf tobt nicht draußen. Nicht in Köpfen und Worten. Sondern im Inneren. Entscheidung oder Untergang. Klarheit oder Blendwerk. Führ. Oder geh unter. Jetzt. Kein Warten. Polaris oder Verblassen.